Rettet den Panda!

Es gibt zwei Arten von Pandafahrern. Für die einen – die Mehrheit – ist der Einfachst-Fiat nur eine Übergangslösung auf dem Weg zu einem “richtigen” Auto. Man fährt Panda, weil es eben für mehr finanziell (noch) nicht reicht. Die anderen – die Minderheit – haben einen Panda, weil sie nicht mehr Auto brauchen. Wer braucht schon mehr als 900 Kubikzentimeter und 29 PS? Wer muss schneller fahren als 120? Wer will sich während der Fahrt unterhalten? Wer möchte einen Autounfall schon überleben?

Sicher ist: Der Panda wird zum Kultauto, wie vor ihm der Käfer, die Ente oder der (alte) Fiat 500. Ein Schritt auf dem Weg dahin ist eine neue Ausstellung in München. Der Italiener Paolo Tumminelli hat sich auf dem Weg gemacht durch sein Heimatland und Fotos gemacht vom Haushaltsgerät auf Rädern im Einsatz. Zu sehen bis zum 4. Januar 2009 in der Pandakothek Pinakothek der Moderne in München unter dem Titel “Rettet den Panda!” Sehr interessant übrigens auch die Geschichte, wie der in der Ausstellung stehende Panda nach Deutschland kam.

(Siehe hier; via.)

veröffentlicht am 13. November 2008 um 17.12 Uhr
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Ein Kommentar »

  1. Recht so. Die Bedeutung dieser Dinger wird immer noch beständig unterschätzt. Dabei hieß es doch schon im alten Rom “Pandem et Circenses”.

    Das Volk will was zum Basteln und was zum Spielen.

    Comment by Niels — 14. November 2008 @ 17:09

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