Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein (1000 Bücher: 7)

Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein, München 1983.

O je! O weh! Was soll ich tun? Mich faßt Verzweiflung! O Jammer und Not! Ojeoje, ojemine! Die Sorgen! O Verzweiflung! O drohend Ungemach! Ach, ach, so grauenvolle Untat ward noch nie begangen! O weia, o weia!

O je! O weh! Was soll ich tun? Mich faßt Verzweiflung! O Jammer und Not! Ojeoje, ojemine! Die Sorgen! O Verzweiflung! O drohend Ungemach! Ach, ach, so grauenvolle Untat ward noch nie begangen! O weia, o weia!

Hier kann ich es kurz machen. Watzlawick und ich sind miteinander nicht warm geworden. Vielleicht lag es daran, dass ich das Buch als Wartezimmerlektüre ausgesucht hatte, vielleicht daran, dass ich mich nicht als unglücklichen Mensch beschreiben würde. Gut, manche der Mechanismen, mit denen wir uns unsere eigene Existenz schwerer machen als notwendig, kamen mir bekannt vor, sei es aus eigener Erfahrung oder aus der Beobachtung der Mitmenschen. Aber ich fand das alles dermaßen zäh erzählt, dass ich nach knapp drei Vierteln das Buch aus der Hand gelegt habe.

veröffentlicht am 31. May 2009 um 11.08 Uhr
in Kategorie: 1000 Bücher

Ein Kommentar »

  1. Das klingt dennoch sehr interessant und ich werde es mir anschauen.

    Aber: zwei Drittel eines Buches im Wartezimmer geschafft? Entweder ist das die Pixie Ausgabe gewesen, oder du bist der geduldigste Mensch, den ich kenne 🙂

    Comment by Svenja-and-the-City — 1. June 2009 @ 09:27

Leave a comment