2012 (1000 Filme: 8)

20.11.2009, 20.00 Uhr, Metro-Kino Kiel (Saal 1)

20.11.2009, 20.00 Uhr, Metro-Kino Kiel (Saal 1)

Knarz, Krach, Bumm, Peng.

Gluggerglugger, Falt, Reiß, Donner, Rausch.

Rumms!

Rattatazong, Dong, Knirsch.

Riesel, Kreisch.

Flatsch, Wumm, Brösel.

Wummer. Bums. Kradong!

Knartsch, Blubber, Gurgel.

Aaaaaah! Örgs.

Das ist die Kurzzusammenfassung des neuesten “Emmerich”, in dem diesmal gleich die ganze Erde zerstört wird. Oder, wie Roger Ebert schreibt:

“2012” delivers what it promises, and since no sentient being will buy a ticket expecting anything else, it will be, for its audiences, one of the most satisfactory films of the year. You think you’ve seen end-of-the-world movies? This one ends the world, stomps on it, grinds it up and spits it out.

veröffentlicht am 26. November 2009 um 22.25 Uhr
in Kategorie: 1000 Filme

2 Kommentare »

  1. Ich war gleichfalls zugegen waehrend des Knarz-Krach-Bumm, und konnte ihm durchaus etwas abgewinnen. Zwar ist es unbegreiflich, mit welcher Zaehigkeit die Drehbuchschreiber selbst bei einer 200-Millionen-$-Produktion an gewissen Charakteristika des “B-Movies” festgehalten haben, wie etwa krass unlogischen Elementen des Plot, plattem Pathos und schwachen Charakteren; auch haben sie sich mit diesem Werk nicht unbedingt fuer einen Abschluss in Physik qualifiziert (Neutrinos, die wie Mikrowellen den Erdkern aufheizen???).
    Andererseits gefaellt mir die Idee, einem Ausbruch des Yellowstone-Supervulkans eine zentrale Rolle im Film zu geben. Solche Ausbrueche hat es in praehistorischer Zeit durchaus gegeben, und sie haben anscheinend ganz Nordamerika verwuestet. Hier haben sich die Autoren adaequat von naturwissenschaftlich gesicherten Fakten inspirieren lassen. Auch hat es andere Katastrophen gegeben, die aehnliche Folgen gehabt haben duerften, wie im Film dargestellt, etwa Einschlaege kilometer-grosser Meteoriten. Wenn man von Beruf “Katastrophenfilm-Regisseur” ist, wird man sich unvermeidlicherweise an solchen Ereignissen orientieren. Und Meteoriten-Filme hat es schon so viele gegeben; da bieten sich solare Neutrinos als Abwechslung durchaus an, selbst wenn die Physik dabei geopfert wird; immerhin wurde im Jahr 2002 der Nobelpreis fuer Physik an zwei Forscher vergeben, die sich an solaren Neutrinos gearbeitet hatten.

    Comment by Andreas — 28. November 2009 @ 17:34

  2. Ich fand den Film ja nicht schlecht. Ebert schreibt ja zu Recht:

    no sentient being will buy a ticket expecting anything else

    (Zu Yellowstone ist übrigens noch anzumerken, dass die Strecke von Los Angeles dorthin zu lang ist, um sie mit dem Auto an einem Tag zurückzulegen.)

    Comment by SG — 28. November 2009 @ 22:55

Leave a comment