Fünf Dinge, die ich heute gelernt habe

Reisen bildet:

1. Internationaler Luftverkehr ist absurd. Morgens im englischen Nieselregen sehnt man sich noch nach einem heißen Tee. Abends in Tel Aviv ist es selbst um 22 Uhr noch zu warm.
2. Fünf Stunden in einer Easyjet-Maschine (bei deren Sitzen die Rückenlehne nicht reclinable ist) setzen Leidensfähigkeit voraus. (Aber es kostete halt nur die Hälfte…)
3. Beim Erreichen des israelischen Luftraums müssen sich alle Passagiere anschnallen.
4. In Israel laufen überall streunende Katzen herum.
5. Die Einreise nach Israel verläuft sehr reibungslos, wenn man keinen arabischen Hintergrund hat und glaubhafte touristische Ziele verfolgt. (Eine ganze Reihe von Einreisenden mit deutschem Pass, aber migrationshintergründischem Aussehen, wurden erstmal nach Nebenan gebeten.)

Zu empfehlen: Chicken Salad in der Casbah de Florentin, Florentin St., Tel Aviv.

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